Jahrgang 7 lauschte der "Sprache des Wassers" im Staatstheater
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Die Klassen des Jahrgangs 7 fuhren am 22. bzw. 24.01.2019 im Rahmen des Enter-Projektes ins Staatstheater nach Mainz zu einer Theateraufführung. Dieses Mal stand die Bühnenfassung des Jugendromans „Die Sprache des Wassers“ auf dem Programm. Zunächst erklärte uns die Theaterpädagogin, dass sie und ihr Team die Geschichte des Buchs ein wenig umschreiben mussten, damit es nachvollziehbar und spannend auf der Bühne vorgespielt werden kann. Beispielsweise wurde die Geschichte von England nach Deutschland verlegt.
Während des Stückes erlebten wir hautnah die Probleme eines dreizehnjährigen polnischen Mädchens, das sich mit der fremden Sprache und den Gewohnheiten in Deutschland auseinandersetzen muss. Dazu kommen große Probleme in der Familie und in der Schule, wo sie vom ersten Tag an gemobbt wird. Nur beim Schwimmen kann sie ganz sie selbst sein, denn sie beherrscht die „Sprache des Wassers“ perfekt und findet dort Anerkennung und ihre erste Liebe.
Wir fanden es interessant, aber auch manchmal verwirrend, dass zwei der drei Schauspieler häufig in andere Rollen schlüpften. Nur die Hauptrolle wurde konsequent von einer Schauspielerin dargestellt, die anderen beiden Schauspieler übernahmen dagegen vier verschiedene Rollen, indem sie mit ein wenig anderer Kleidung, Requisiten, Sprechweise oder Körperhaltungen plötzlich Mitschüler, Mutter, Vater, Freundin des Vaters oder Lehrerin spielten. Den Ausgang der Geschichte werden wir nicht verraten, denn wir empfehlen euch, dass ihr euch das Theaterstück selbst anschaut!
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